Keine Legalisierung von Knabenbeschneidungen ohne medizinische Indikation!

Bitte unterschreiben Sie die Petition der Deutschen Kinderhilfe!

Der Bundestag hat in einem Eilverfahren im Juli dieses Jahres eine Resolution beschlossen, der zufolge umgehend ein Gesetz zur Legalisierung religiös begründeter Knabenbeschneidungen in Deutschland verabschiedet werden soll. Eine Debatte über die Auswirkungen von Knabenbeschneidungen in gesundheitlicher, psychischer und sexueller Hinsicht hat im Parlament nicht stattgefunden.

Die Deutsche Kinderhilfe und die ihrer Aktion angeschlossenen Verbände wollen mit einer Petition an den Bundestag erreichen, dass das Beschneidungsthema zunächst im Bundestag und dann in der Öffentlichkeit breit diskutiert wird. Gefordert wird mit der Petition ein Moratorium für die Dauer von zwei Jahren, in denen kein Legalisierungsgesetz verabschiedet und stattdessen an einem Runden Tisch über das Thema wissenschaftlich fundiert diskutiert wird und Lösungen erarbeitet werden.

Am Runden Tisch sollen Sachverständige der betroffenen Religionen, Befürworter und Kritiker der Beschneidungen aus den Fachbereichen Psychologie, Pädiatrie, Urologie, Kinderchirurgie, Kinderschutz, Kinder- und Jugendhilfe teilnehmen.

Es geht der Deutschen Kinderhilfe nicht um einen Kampf gegen religiöse Traditionen oder gar gegen „die Religionen“, sondern um die Rechte von Kindern, und deshalb soll eine umfassende öffentliche Debatte stattfinden.

Es geht vor allem darum, Eltern aufzuklären und neue Erkenntnisse über die Folgen von Beschneidungen zu verarbeiten. Hierfür braucht es Zeit und keine Eilaktionen im Deutschen Bundestag. Eine Eilaktion des Gesetzgebers wäre schädlich für die betroffenen Knaben.

Um eine Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages zu erreichen, sind 50.000 Online-Unterschriften (für die Petitionsbeteiligung) erforderlich. Die Frist hierfür läuft am 11.10.2012 ab.

Hier geht es zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_07/_23/Petition_26078.mitzeichnen.html

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„Diese Bewegung kann man nicht aufhalten“

Interview mit Eran Sadeh, Rechtsanwalt und Gründer von Protect the Child, Israel

hpd: Sie haben uns von der Bewegung gegen die Zwangsbeschneidung in Israel erzählt und wie es dazu kam, dass Sie sich diesbezüglich engagieren. Sie erzählten, dass etwa 97 Prozent ihre Söhne noch beschneiden lassen?

Eran Sadeh: Es gibt keine offiziellen Statistiken über die Anzahl der Menschen, die beschneiden und die Anzahl derer, die nicht beschneiden. Die Beschneidung ist jedoch die Norm in Israel, keine Frage. Aber die Anzahl der Menschen, die die Informationen wahrnehmen über die Schäden, die Verletzung, die Komplikationen und die Schmerzen, die legalen Aspekte und die ethischen Aspekte – die Anzahl wächst zusehends. Die Bewegung, Beschneidung zu beenden, ist global, und viele Organisationen weltweit, einschließlich jüdischer Organisationen, verbreiten die Informationen, wie auch die Notwendigkeit, die Praxis vom Körperlichen zum Spirituellen zu verändern. Solange man nichts über Beschneidung weiß, ist alles in Ordnung. Man sagt, Unwissenheit sei Seligkeit. Wenn aber Menschen einmal darüber informiert sind, ist es viel schwieriger, einfach zu beschneiden. Lieder sagen mir Menschen häufig: „Ich will nicht wissen!“

Wenn offizielle Vereinigungen wie die Regierung, wie Gesundheitsvereinigungen, Informationen bereitstellen, werden Menschen wissen und sie werden der Information nicht entfliehen können, sie werden nicht sagen können: „Oh, Sie sind nicht objektiv, Sie sind extremistisch“, oder etwas Ähnliches. Also möchte ich, dass die offizielle Sicht der Regierung dazu sehr klar ist. Dass diese Praxis schädlich ist, dass sie schmerzt, riskant, unethisch und unmoralisch ist. Wenn es solch eine offizielle Stellungnahme gibt, dann werden Menschen der Information nicht entfliehen und noch sagen können: „Ich weiß nicht, ich will nicht wissen.“

hpd: Und kooperieren Sie mit der Regierung oder mit Regierungsvertretern?

Sadeh: Ich versuche, an sie heranzukommen, bislang glücklos. Aber es ist ein laufender Prozess, den ich fortsetzen werde, bis ich die mutige Person oder Vereinigung finde, die gegen die Beschneidung in Israel Stellung bezieht. Bisher habe ich noch keine positive Resonanz, weil Vereinigungen in Israel, die sich für Menschenrechte und Kinderrechte einsetzen, religiöse Vertreter in ihren Vorständen haben und es sich mit denen nicht verderben wollen. Weil sie wissen, es ist ein sensibles Thema. Und im Moment wird auf der offiziellen Ebene nichts getan. Ich werde weiterhin an Gesundheitsbehörden und juristische Experten herantreten und ich glaube fest daran, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die soziale Norm sich umkehrt. So dass Menschen, die noch beschneiden, den gesellschaftlichen Druck spüren werden, weil sie das Falsche tun, das Unmoralische, sie werden unter Druck stehen, es nicht zu tun – da will ich hin, das ist mein Ziel, diesen Punkt zu erreichen, an dem die soziale Norm sich umkehrt.

hpd: Haben Sie Politiker an Ihrer Seite? Oder politische Parteien?

Sadeh: Nein. Politiker und Parteien sind nicht daran interessiert, ihre diesbezügliche Meinung zu äußern. Das Hauptproblem besteht darin, dass die Kinder und Säuglinge nicht wählen. Die politischen Parteien erhalten keine Anerkennung von Säuglingen und Kindern, wenn sie diese schützen. Also haben sie nicht genügend Motivation, sich gegen diese Praxis einzusetzen. Aber ich bin ein Säugling, der erwachsen wurde, und ich kann für mich selbst sprechen und sagen, dass mir wehgetan wurde, und es gibt viele andere, denen es ergeht wie mir. Je mehr Stimmen wie die meine gehört werden, desto weniger werden sie in der Lage sein, uns zu ignorieren und zu sagen: „Das passiert nicht“. Es passiert, und 200 Säuglinge werden täglich in Israel beschnitten, das sind viele. Zehntausende Säuglinge jedes Jahr. Das kann nicht sein, es kann so nicht weitergehen, als wäre es nie passiert. Es passiert und es muss aufhören. Durch Bildung, durch Information.

hpd: Gibt es andere Organisationen wie die Ihre in Israel?

Sadeh: Es gibt eine Organisation namens Ben Shalem, was intakter Junge bedeutet. Diese Organisation stellte vor 12 oder 13 Jahren einen Antrag an den Hohen Gerichtshof in Israel, der abgewiesen wurde. Der Antrag enthielt sämtliche Argumente für das Recht des Kindes, aber das Gericht ging nicht einmal auf die Argumente ein, wies den Antrag einfach ab, ohne Umschweife. Ich denke, die israelische Öffentlichkeit sollte für diese Art des juristischen Vorgehens bereit sein, bevor ein Antrag eingereicht wird. Ich denke, es muss noch Arbeit geleistet werden, um die öffentliche Meinung zu diesem Thema zu ändern. Ich meine nicht 100 Prozent, ich denke, wenn man einmal den Punkt erreicht hat, an dem 20 oder 30 Prozent gegen Beschneidung sind, wird das eine gute Zeit sein, juristisch vorzugehen und erneut an das Gericht zu appellieren, sich mit dieser Praxis zu befassen.

hpd: Kooperieren Sie mit Organisationen in anderen Ländern, wie etwa in den USA oder Großbritannien?

Sadeh: Ich habe diesbezügliche Kontakte über E-Mail, das Internet und facebook. Unlängst hat die AAP, die American Academy of Pediatrics (Amerikanische Pädiatrische Akademie) einen Standpunkt veröffentlicht, der ungeheuerlich war und die Tatsache ignorierte, dass die Vorhaut ein gesunder Körperteil ist, der amputiert wird. Sie berücksichtigten weder die Menschenrechte des Kindes, noch die ethischen Probleme, diese erfuhren überhaupt keine Berücksichtigung. Dieses Papier der AAP diente als „Bindezement“ der gesamten Bewegung gegen deren Standpunkt. Als das Papier veröffentlicht wurde, bildeten Tausende von Menschen eine Gruppe, um online zu protestieren. Wir fotografierten unsere Hände mit „AAP“ auf der einen Handfläche und „No Ethics“ auf der anderen Handfläche, uploadeten Tausende dieser Fotos und machten daraus einen Internet-Film als Protest gegen den AAP-Bericht. Also auf der ganzen Welt, nicht nur in den USA, auch in Israel und in jedem Land, in dem die Beschneidung durchgeführt wird, gibt es Menschen, die sich zusammentun, um dagegen vorzugehen. Diese Bewegung ist unaufhaltsam.

hpd: Wie schätzen Sie die gegenwärtige Situation in Deutschland ein?

Sadeh: Ich hoffe sehr, dass die Petition der Kinderhilfe, die Gesetzgebung zu verschieben, angenommen wird. Denn jedes Gesetz, das Beschneidung erlaubt, ob durch Ärzte oder Mohelim, steht im Widerspruch zur Verfassung. Die Verfassung schützt die Menschenrechte des Kindes auf körperliche Unversehrtheit sowie vor dem Gesetz gleichermaßen geschützt zu werden. Man kann nicht christliche Kinder oder Mädchen schützen, jüdische oder muslimische Kinder aber nicht. Als Land hat man eine juristische und ethische Pflicht, alle Kinder gleichermaßen zu schützen. Und wenn man jüdische Kinder und muslimische Kinder nicht schützt, handelt man verfassungswidrig. Also wäre es verfassungswidrig, wenn der Bundestag ein solches Gesetz verabschieden würde. Ich glaube fest daran, dass eine Gesetzgebung in diesem Geiste, die die Beschneidung erlauben würde, bis zu einem Zeitpunkt verschoben werden sollte, an dem eine juristische, eine medizinische und eine öffentliche Debatte gründlich durchgeführt wurde und jede Auswirkung bekannt ist. Was der Kölner Richter sagte, war simple Logik: Religionsfreiheit gibt Eltern nicht das Recht, Verletzungen oder Schmerzen zuzufügen oder ihre Kinder einem Risiko auszusetzen. Religionsfreiheit ist ein Recht, aber kein absolutes. Wenn man anfängt, seine Religionsfreiheit zu benutzen, um andere zu verletzen, sollte man gestoppt werden.

hpd: Pro-Kinderrechte in Deutschland sagt, auch Kinder haben Religionsfreiheit.

Sadeh: Genau, wenn man einmal einen Jungen gebrandmarkt hat wie man eine Kuh brandmarkt und sagt, er ist jüdisch, er ist muslimisch, und man einen Teil seines Körpers wegnimmt, um ihn zu brandmarken, dann verhindert man, dass er aufwächst, um der zu sein, der er gerne wäre. Ich bin jetzt jüdisch und ein Israeli, aber ich glaube nicht an Gott und ich glaube nicht, dass mein Körper hätte verletzt und ein Teil meines Penis amputiert werden sollen. Niemand hat mich gefragt. Niemand hat mich damals gefragt und ich kann es nicht rückgängig machen. Das ist der Punkt, dies ist mein Körper, es sollte meine Wahl sein, ob ich meinen Penis beschneide oder nicht. Es ist mein Körper und der sollte mir und nur mir überlassen bleiben.

hpd: Meinen Sie, dass Israel Deutschland im Moment beobachtet?

Sadeh: Ich hoffe sehr, dass die Medien in Israel über diese Pressekonferenz berichten.

hpd: Ob das Gesetz verabschiedet wird oder nicht, es wird in Deutschland eine Diskussion geben – was, glauben Sie, wird in Israel passieren?

Sadeh: Ich kam hierher, damit auch die Menschen in Israel die andere Seite hören. Die Menschen in Israel hören nur eine Seite. Selbst Shimon Perez, der Humanist und Gelehrter und ein sehr weiser Mann ist, selbst er betont in seinen Stellungnahmen nur die Religionsfreiheit als ein Recht der Juden. Selbst er erwähnt nicht den Konflikt zwischen der Religionsfreiheit und den Rechten des Kindes. Also kam ich hierher, um auch dieser Stimme Gehör zu verschaffen. Es gibt einen Konflikt. Man kann nicht Religionsfreiheit sagen und einfach ignorieren, dass es einen anderen Teil der Gleichung gibt. Ich will, dass Menschen in Israel das hören und diesen Konflikt wahrnehmen. Weil die Leute nur hören, dass Deutschland in jüdisches Recht eingreifen will. Aber man muss das Urteil des Kölner Richters hören und das Argument verstehen. Man kann das Argument nicht ignorieren, als sei es nicht da. Als hätte jemand Verrücktes gesagt: „Ah! Ich will in das jüdische Leben in Deutschland eingreifen!“ So ist es überhaupt nicht.

hpd: Ja, es geht um Kinderrechte. – Gibt es etwas, das Sie noch gern mitteilen möchten?

Sadeh: Ich denke, unterm Strich geht es darum: Es ist mein Körper, es sollte meine Wahl sein. Das ist es: Mein Körper, meine Wahl.

hpd: Danke sehr!
Die Fragen stellte Fiona Lorenz; Übersetzung: Fiona Lorenz
Erstveröffentlichung am 18.09.2012 beim Humanistischen Pressedienst.

Das Interview im Original (engl., pdf)

siehe auch: Statement von Eran Sadeh

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Statement von Eran Sadeh

Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012

Shalom

Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude.

Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen.

Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper geboren. Acht Tage nach meiner Geburt drückte ein Mann meine winzigen Beinchen nach unten während ein anderer Mann ein Stück meines Penis mit einem Messer abschnitt.

Ich hatte Schmerzen, ich schrie, ich blutete. Es ist vorbei. Aber der Teil, der von meinem Penis abgeschnitten wurde, ist für immer weg.

36 Jahre später wurde mein Sohn geboren. Zwei Tage vor seiner geplanten Beschneidung, während der Suche nach Empfehlungen für die Wahl eines Mohel-Arztes, stieß ich auf folgenden Absatz aus dem „The Guide for the Perplexed“ von Maimonides, dem großen jüdischen Philosophen:

„Was die Beschneidung angeht, so bin ich der Meinung, dass eines ihrer Ziele die Einschränkung des Geschlechtsverkehrs und die, soweit wie möglich, Schwächung des Fortpflanzungsorgans ist, um die Mäßigung des Mannes zu erwirken. Manche Menschen glauben, mit der Beschneidung wird ein Defekt im männlichen Körperbau behoben, aber darauf kann man einfach erwidern: Wie können Werke der Natur so fehlerhaft sein, dass sie einer externen Ergänzung bedürfen, zumal der Nutzen der Vorhaut für dieses Organ so eindeutig ist. Der körperliche Schaden, der diesem Organ zugefügt wird, ist genau der gewünschte. Dies ist, so glaube ich, der beste Grund für das Gebot der Beschneidung.“

Ich war schockiert. Ich begriff, dass die jüdische Motivation für die Beschneidung die Verringerung des sexuellen Vergnügens war, dieselbe Motivation, die hinter der weiblichen genitalen Beschneidung steht.

Ich war so verblüfft über den Text, dass ich jede auffindbare Information über den Teil, der von meinem Penis abgeschnitten wurde, gelesen habe. Je mehr ich las und die Anatomie sowie Funktion der Vorhaut verstand, desto schwieriger wurde es, sich der schmerzhaften und bestürzenden Einsicht zu entziehen, dass mein Penis beschädigt und in seiner Fähigkeit Lust zu empfinden geschwächt wurde und dass ich nie in der Lage sein würde, Sex so genießen zu können, wie die Natur es vorgesehen hat.

Durch die Amputation der Vorhaut wird höchst erogenes Gewebe, bei einem erwachsenen Mann entsprechend der Größe einer Scheckkarte entfernt. Ein Mann, dem das schützende Gewebe des Penisschafts fehlt, spürt weniger Vergnügen, weil ihm die tausende von Nervenenden fehlen, die mit dem amputierten Gewebe entfernt wurden. Die Vorhaut dient als schützende Hülle, die den Penisschaft hinauf und herunter gleitet, die Reibung verringert, die spezialisierten Nervenenden sowie den Peniskopf stimuliert und somit den Geschlechtsakt für beide Partner bequemer und angenehmer macht.

Des Weiteren las ich mit Ekel die Beschreibung der jüdischen rituellen Beschneidung inklusive der peri’ah, das Abschaben der inneren Vorhaut von der Eichel, was mit den Fingernägeln des Mohels durchgeführt wird (dieser lässt die Fingernägel zu diesem Zweck länger wachsen und schärft diese) und der metiztzah b’peh (bei der der Mohel den blutenden Penis in den Mund nimmt und das Blut absaugt). Bitte vergegenwärtigen Sie sich: Es handelt sich dabei um zwingende Erfordernisse nach jüdischem Rechts.

Ich fand Berichte darüber, dass alleine in Israel hunderte von kleinen Jungen zu Notaufnahmen und Operationssälen gefahren werden, um dort Komplikationen nach der Amputation der Vorhaut zu behandeln.

Ich erfuhr aus Studien, dass der Schmerz, den Babys während der Beschneidung erleiden, traumatisch ist und die Reaktion auf Schmerz im späteren Lebensverlauf beeinflusst. Ich las Aussagen von Müttern über das Schreien ihrer Söhne während des Heilungsprozesses, wenn die offene Beschneidungswunde in Kontakt mit Urin kommt. Um das Ausmaß des Schmerzes und Leidens nachzuvollziehen, muss man nur Zeuge einer Beschneidung sein und dem Baby beim Schreien und hilflosem Rudern mit den Ärmchen zusehen.

Ich lernte auch, und das war sehr beruhigend, dass sich Juden sowohl in Israel als auch weltweit in immer größerer Zahl dazu entschließen ihre Söhne unversehrt zu lassen.

Dank all der Informationen, die mir an dem Tag offenbart wurden, entschieden meine Frau und ich unseren Sohn unversehrt zu lassen. Daher rief ich den Mohel-Arzt an und sagte die geplante Beschneidung ab.

Wie Sie sehen, ist Beschneidung nichts anderes als ein Euphemismus für die gewaltsame Amputation eines gesunden Körperteils eines hilflosen Kindes, für das Zufügen eines unwiderruflichen körperlichen Schadens und Schmerzes sowie für die Tatsache, das Kind einem Risiko auszusetzen.

All dies im Namen von Religion und Tradition.

Das wird in einem Land nicht passieren, das die Menschenrechte von Kindern, insbesondere das Recht auf körperliche Unversehrtheit, und deren Recht auf gleichen Schutz durch das Gesetz achtet.

Jüdische Religionsvertreter in dem Versuch jegliche Kritik an Beschneidung abzuwehren, bezichtigen Deutschland des Antisemitismus. Diese Anschuldigung verurteile ich. Ich und viele anderen in Israel glauben, dass die entstandene Bewegung mit dem Ziel, die Beschneidung von Minderjährigen in Deutschland zu verbieten, ein Ziel, welches von der Mehrheit der Bevölkerung hier unterstützt wird, nichts mit Antisemitismus aber dafür mit dem Respekt der Menschenrechte von Kindern zu tun hat.

Es ist wichtig zu wissen, dass Beschneidung keine Voraussetzung für die jüdische Identität ist.

Entsprechend der jüdischen Gesetze übernimmt das Kind den Status der Mutter. Wenn die Mutter jüdisch ist, wird der Junge auch jüdisch, unabhängig davon, ob er beschnitten ist oder nicht.

Religiös motivierte Beschneidungen dürfen von Ärzten niemals durchgeführt werden, da es ein Verrat an dem ersten Gebot der Bioethik ist: „Füge keinen Schaden zu“. Die Amputation eines gesunden Körperteils bei einem einwilligungsunfähigen Minderjährigen ohne medizinische Indikation ist ein Angriff auf die körperliche Unversehrtheit und eine Körperverletzung. Nichts kann diese Tatsache
ändern.

Der einzige legale und ethische Weg aus dieser Situation ist, die Beschneidung auf ein Alter zu verschieben, in dem eine Person legal die Einwilligung zur Amputation seines Penis geben kann.

Diese Lösung schränkt die Religionsfreiheit nur vorübergehend ein. Bei der gewaltsamen Amputation der Vorhaut eines einwilligungsunfähigen minderjährigen Kindes wird sein Recht auf körperliche Unversehrtheit für immer verletzt.

Ich unterschreibe die Petition der Deutschen Kinderhilfe, um eine öffentliche, medizinische und juristische Debatte zu ermöglichen, bevor ein Gesetz vom Deutschen Bundestag verabschiedet wird, in dem das durch das Grundgesetz gegebene Recht von Kindern auf körperliche Unversehrtheit und Gleichbehandlung missachtet wird.

Frau Bundeskanzlerin Merkel, die Bewegung zur Zwangsbeschneidung von Minderjährigen ist eine globale Bewegung. Überall auf der Welt richten Männer, die wie ich durch die Amputation ihrer Vorhaut verletzt sind, Mütter und Väter, die gegen ihren Willen aufgrund von Religion, Tradition und gesellschaftlichem Druck ihre Kinder verletzen müssen, Eltern, die tapfer genug sind, sich nicht anzupassen, Wissenschaftler aus allen Disziplinen und gewöhnliche Bürger ihre Augen auf Sie und auf Deutschland, damit es eine Vorreiterrolle beim Schutz der Menschenrechte von Kindern übernimmt.

Nun werde ich einige Worte auf Hebräisch sagen:
Ich rufe alle Juden in Israel und überall auf der Welt auf: überzeugt Euch von den Vorteilen eines intakten Penis, informiert Euch über die Nachteile eines beschnittenen Penis und schließt Euch der nicht mehr aufzuhaltenden Bewegung von zehntausenden Juden weltweit an, die ihre Söhne auf der Welt willkommen heißen, ohne ihre körperliche Integrität zu verletzen, ihnen Schmerzen zufügen und ohne sie einem Risiko auszusetzen. Ein Jahr und seine Verbrechen gehen zu Ende und ein neues fängt mit seinem Segen an.
Frohes Neues Jahr.

Die Pressemappe der Pressekonferenz mit dem Statement Eran Sadahs (auch auf englisch) steht hier zum Download bereit.

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Presse

09.05.2013, EHBB-Blog: Reden beim “Worldwide Day of Genital Autonomy”

07.05.2013; robinsurbanlifestories: Beschneidungsdebatte, ein Jahr danach. Beschissene Argumente und meine Antworten.

07.05.2013, KStA: Demonstrationen für Selbstbestimmung

07.05.2013, Süddeutsche: Neue Anzeigen gegen Rabbiner

07.05.2013, Süddeutsche: Neue Debatte um Beschneidung

26.04.2013, Nics Bloghaus: Israels Oberrabbiner verteidigt Metzitzah B’peh

25.04.2013; WELT: Israels Oberrabbiner für umstrittene Beschneidung

23.04.2013, short news: Rabbi Yehudah Teichtal versteht die Aufregung um die Beschneidung nicht

20.04.2013, Legal Tribune: Staatsschutz durchsucht Kinderzimmer

19.04.2013, shortnews: Rabbi Menachem Margolin fordert mehr Religionsfreiheit für Juden

19.04.2013, hpd: Worldwide Day of Gentital Autonomy

18.04.2013, Jüdische Allgemeine: Dafür haben wir nicht gekämpft

17.04.2013, Tagesspiegel: Nicht nach altem Brauch

17.04.2013, Telepolis: Beschneidung ist eine radikale Veränderung des Ökosystems

17.04.2013, drradio: Eine Beschneidung verändert die Flora

16.04.2013, Nics Bloghaus: Zentralrat der Juden distanziert zu „Metzitzah Be Peh“

16.04.2013, Frankfurter Rundschau: Das Recht auf Tradition respektieren

15.04.2013, Jüdische Allgemeine: Wir befürworten dies nicht

13.04.2013, Tagesspiegel: Beschneidung – ein unbrauchbarer Brauch

12.04.2013, Tagesspiegel: Berliner Staatsanwälte prüfen neuen Fall

02.04.2013, rechtslupe.de: Das Beschneidungsgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht

27.03.2013, Stuttgarter Zeitung: Beschneiden für die Gesundheit?

24.03.2013, ShortNews: Beschneidung ja oder nein? – Europäische Ärzte sind sich einig

23.03.2013, Mogis: Warum ich den orthodoxen Rabbiner Yehuda Teichtal für die Beschneidung seines Sohnes anzeige

19.03.2013, hpd: Zynische Manipulation

19.03.2013, Tagesspiegel: Kinderärzte streiten über den Sinn des Eingriffs

19.03.2013, ZEIT: Gesetzgeber kannte nicht alle Risiken der Beschneidung

07.03.2013, Westfälische Nachrichten: „Elternrecht gilt auch für Beschneidung“

04.03.2013, Tagesspiegel: Zu Gast bei einer Beschneidung

21.02.2013, Spiegel: Rabbiner machte sich nicht strafbar

20.02.2013, life line: Sex ist besser mit Vorhaut

19.02.2013, Ärztezeitung: Beschneidung kostet Sex-Spaß

01.02.2013, diesseits: Jungenbeschneidung: Teil religiöser Sozialisation von Kindern?

24.01.2013, hpd: Beschneidung: Runder Tisch der Religionen

18.01.2013; Beschneidungsforum: Neue wichtige Studie zu Beschneidung und HPV

15.01.2013, Focus: Trittin boykottiert grünen Wut-Dichter Dunkel

09.01.2013, hpd: Streit um die Knabenbeschneidung

02.01.2013, Nics Bloghaus: Ulf Dunkel, die Beschneidung und ein Rücktritt

02.01.2013, DRadio: Neues Gesetz mit Schwächen

29.12.2012, Nics Bloghaus: Beschneidung ist nun deutsches Recht

29.12.2012, Welt: Es herrscht ein Mangel an Respekt vor Religion

22.12.2012, MOGIS: Große Mehrheit der Bevölkerung lehnt Beschneidungsgesetz ab

22.12.2012, Spiegel: Mehrheit der Deutschen gegen Beschneidungsgesetz

21.12.2012, Focus: UN fordern Gesetze gegen Genital-Verstümmelung bei Frauen

21.12.2012, hpd: Das Recht der Kinder auf genitale Autonomie

20.12.2012, Presse.com: IKG-Präsident: „Die Beschneidung ist nicht brutal“

20.12.2012, hpd: Relativierung von Menschenrechten

18.12.2012, Dr. Georg Pfau: Beschneidung – warum?

17.12.2012, Zenit: Bundestag verabschiedet Gesetz zur Beschneidung von Jungen

16.12.2012, Süddeutsche: Neue Qualitätsstandards für Beschneidungen

16.12.2012, Focus: Zentralrat der Juden bietet Beschneidern Kurse an

16.12.2012, Andreas Popp: Quo vadis Beschneidungsdebatte?

15.12.2012, Atheist Media Blog: Rolf Schwanitz (SPD) – Beschneidung des männlichen Kindes (Video)

13.12.2012, Nics Bloghaus: Video: Kundgebung des Arbeitskreises Kinderrechte der GBS

13.12.2012, MiGazin: Religiös motivierte Beschneidung von Jungen bleibt erlaubt

12.12.2012, WDR: Kinder ohne Lobby

12.12.2012, Nics Bloghaus: Fotos der Kundgebung gegen die Beschneidung

12.12.2012, Telepolis: Bundestag stimmt für Beschneidungsgesetz

12.12.2012, Handelsblatt: Beschneidung bleibt in Deutschland zulässig

12.12.2012, Deutsche Welle: Klare Mehrheit für Beschneidung

12.12.2012, FAZ: Bundestag billigt Gesetz zur Beschneidung

12.12.2012, Deutsche Welle: Beschneidungen weiter erlaubt

12.12.2012, Süddeutsche: Harmloses Ritual oder Verletzung des Kindeswohls?

12.12.2012, Berliner Zeitung: Große Mehrheit für Beschneidungsgesetz

12.12.2012, diesseits.de: Parlament stimmt für Jungenbeschneidung

12.12.2012, Feuerwächter: Bundestag legalisiert Genitalverstümmelung

12.12.2012, FranksSchreibBlog: Keine Lust auf Manipulation!

12.12.2012, idea: Die großen Kirchen begrüßen Gesetz zur Beschneidung

12.12.2012, Stern: Bundestag billigt Beschneidung „nach Regeln der Kunst“

12.12.2012, NetzwerkB: Bundestag hat beschlossen – religiöser Brauch bleibt

12.12.2012, hpd: Kundgebung gegen die Beschneidung

11.12.2012: HVD: Den achtsamen Diskurs statt Schnellschussgesetze fördern

11.12.2012, hpd: Studienlage zur Beschneidung von Knaben

10.12.2012, Nürnberger Nachrichten: Beschneidung im Klassenzimmer

07.12.2012, Legal Tribune: „In 50 Jahren überall verboten“

06.12.2012, Nics Bloghaus: Aufruf zur Protestkundgebung gegen das geplante Gesetz zur Knabenbeschneidung

05.12.2012, evangelisch.de: Kirchenpräsident bekräftigt Recht auf Beschneidung

05.12.2012, hpd: „Beschneidung ist ein barbarischer Akt“

04.12.2012, n24: Beschneidung in Deutschland

04.12.2012, idea: Medien sollen Muslime fair behandeln

03.12.2012, hpd: Anzeigen gegen Rabbiner und muslimischen Arzt

30.11.2012, Süddeutsche: Dieses Ritual widerspricht meinen jüdischen Werten

30.11.2012, diesseits.de: Kinder sind nicht die Leibeigenen der Eltern

30.11.2012, Telepolis: Verblutet nach Vorhautbeschneidung

29.11.2012, Kleine Zeitung: Anzeigen wegen religöser Beschneidung

29.11.2012, Standard.at: Wiener Rabbiner und muslimischer Arzt wegen Beschneidung angezeigt

29.11.2012, Beschneidungsdebatte.info: Erstmals Strafanzeige gegen muslimischen und jüdischen Beschneider

28.11.2012, Südwestpresse: Experten stehen hinter Gesetz zur Beschneidung

27.11.2012, Telepolis: Auch Kleinkinder haben ein Recht auf Beschneidung

26.11.2012, haolam: Bundestag berät über Gesetzesentwürfe zur Beschneidung

26.11.2012, SWR2: Die Beschneidung (Radiofeature)

25.11.2012, FAZ: „Die Gegenwart“: Minima moralia

25.11.2012, Nics Bloghaus: “It’s a boy” – Der Film zur Beschneidungsdebatte

24.11.2012, LTO: „Die beste Lösung wäre gar kein Gesetz“

24.11.2012, Bielefelder Blatt: Ist Beschneidung Missachtung des Kindeswohls?

23.11.2012, hpd: Erste Lesung des Beschneidungsgesetzes

22.12.2012, FAZ: Freiheit ist wichtiger als Tradition

22.12.2012, WELT: Terre des Femmes kritisiert Regierungspläne zu Beschneidungen

22.11.2012, rp-online: Justizministerin verteidigt Gesetz zur Beschneidung

22.11.2012, Süddeutsche: Das Strafrecht muss sich zurückhalten

22.11.2012, DW: „Juden und Muslime gehören zu Deutschland“

22.11.2012, Tammoxsche Gedanken: Parlamentsnachtstunden

22.11.2012, WAZ: „Es ist ein Schock“ — Beschneidungsopfer aus Bochum erzählt

22.11.2012, Süddeutsche: Auch religiöse Gruppen müssen sich verfassungsrechtlichen Werten beugen

21.11.2012, hpd: Auf Messers Schneide

20.11.2012, Süddeutsche: Beschneidung von Jungen regulieren, aber nicht verbieten

20.11.2012, rp-online: Neuer Gesetzentwurf zur Beschneidung: Erst ab 14 Jahre

19.11.2012, Echo: Mehr sensible Nerven als in der Fingerspitze

19.11.2012, Evidenzbasierte Ansichten: Beschneidung im Hinterhof: Legalize it?!

18.11.2012, diesseits: Vor Debatte über Beschneidungen: Bündnis erneuert Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz

18.11.2012, Nics Bloghaus: AK Kinderrechte bei den Grünen

16.11.2012, hpd: Unterstützung für alternativen Gesetzentwurf

15.11.2012, humanist-news: Beschneidungsopfer fordern Anhörung

15.11.2012, Berliner Umschau: Bundestag beschließt Expertenanhörung zur Beschneidung

14.11.2012, hpd: Ein reeller Kompromissvorschlag

14.11.2012, Neue Presse: Alter Ritus, aktuelle Brisanz

14.11.2012, Die Welt: Mediziner will Vaginal-Beschneidung legalisieren

13.11.2012, hpd: Recht auf körperliche Unversehrtheit wahren

13.11.2012, Skydaddy: Von der Unmöglichkeit, ein verfassungskonformes Gesetz zu erlassen

13.11.2012, hpd: MIZ 3/12 erschienen

12.11.2012, Nics Bloghaus: Ein bisschen schwanger geht nicht und ein bisschen Kinderrechte reicht nicht!

12.11.2012, dmdmgw: Beschneidung ab Vierzehn?

12.11.2012, Laizistische Sozis: Laizistinnen und Laizisten in der SPD begrüßen alternativen Gesetzesvorschlag zur Beschneidung

12.11.2012, Nics Bloghaus: Die Würde des Kindes ist hier­zu­lande immer noch antast­bar

12.11.2012, diesseits: „Jedes Freiheitsrecht endet an der Haut des Anderen“

12.11.2012, ÄrzteZeitung: Alternativ-Entwurf aus der Opposition

12.11.2012, domradio: Alternativer Gesetzentwurf ohne große Aussichten auf Erfolg – Beschneidung erst ab 14 Jahren

10.11.2012, Feuerwächter: Ruf nach Legalisierung der Mädchenbeschneidung

10.11.2012, morgenweb: Volljährige können entscheiden

09.11.2012, FAZ: Geist und Fleisch

08.11.2012, humanist-news: Beschneidungsgesetz: wie es eigentlich sein sollte

08.11.2012, domradio: Graumann: Judentum in Hinterzimmern wird es nicht geben

07.11.2012, humanist-news: Warum Religion keine Gesetze machen kann

06.11.2012, HNA: Diskussion über Beschneidung: Kaum Verständnis für fremden Ritus

06.11.2012, humanist-news: Professor fordert Legalisierung von Genitalverstümmelungen für Mädchen

06.11.2012, Badische Zeitung: Für ein Recht auf Beschneidung

06.11.2012, short-news:  Gynäkologe fordert Legalisierung von Mädchenbeschneidung

05.11.2012, Anwalt.de: Bundesrat billigt von Regierung vorgelegtes Gesetz

04.11.2012, FranksSchreib Blog: Fazit: Katastrophal!

02.11.2012, TLZ:  Bundesrat hat keine Einwände gegen Beschneidungsgesetz

02.11.2012, Ärzteblatt: Bundesrat: Beschneidung, Praxisgebühr, Antibiotika

02.11.2012, Mittelbayerische: Grünes Licht für Beschneidungsgesetz

02.11.2012, HSA: „Hysterie um Beschneidung“

02.11.2012, hpd: Religionsgeschichte und Beschneidungsdebatte

01.11.2012, NZZ: Religiös motivierte Beschneidungen bleiben im Kinderspital Zürich selten

30.10.2012, Welt: Türkei lobt deutschen Gesetzentwurf zu Beschneidung

29.10.2012, TAZ: Genderbending für den Penis

29.10.2012, Westfälische Nachrichten: Blasphemie und Beschneidung – Religionen im öffentlichen Raum

29.10.2012, ismal.de: Wenn Ärzte Politik gegen Juden und Muslime machen

28.10.2012, Web-moritz: Die Frage nach den Grundrechten

27.10.2012, OVB: Beschneidung nicht legalisieren

26.10.2012, hpd: Grüne Kinderpolitik ade?

26.10.2012, Badische Zeitung: Nie wieder dürfen Zeiten kommen, in denen das Gesetz sich dem Glauben beugt

25.10.2012, report-k: Eröffnung der Akademie der Künste der Welt in Köln

25.10.2012, WAZ: Charlotte Knobloch sieht langfristigen Schaden durch Beschneidungsdebatte

23.10.2012, KSA: Cutting Through Sounds

21.10.2012, Ärzte-Zeitung: Die Skepsis der Pädiater

20.10.2012, pride-out: Beschneidung von Religion oder Kindesrecht

19.102012, hpd: Die rechtliche Problematik des Gesetzentwurfs

19.10.2012, Zeit: Beschneidungen passen nicht in eine moderne Gesellschaft

19.10.2012, Tagblatt: Israelitische Religionsgemeinschaft sieht keine Alternative

19.10.2012, hpd: Bräuche rechtfertigen keine Beschädigung

18.10.2012, hpd: Die Alltagsvernunft in der Komikernation

18.10.2012, Gunda-Werner-Institut: „Ein kleines Zäpfchen, ein bisschen Salbe“. Der Beschneidungsschmerz wird bagatellisiert.

18.10.2012, Zeit: Grüner für Volksabstimmung über Beschneidung

18.10.2012, Tagesspiegel: Identitätsbeschneidung

16.10.2012, Humanist-news: Wollen wir eine Lösung oder nur eine Meinung?

17.10.2012, Humanist-news: Knabenbeschneidung – akzeptiertes Ritual oder vorsätzliche Körperverletzung?

16.10.2012, WAZ: Beschneidung – Juden und Muslime in Gladbeck begrüßen neues Gesetz

16.10.2012, SPON: „Beschluss verletzt Grundrechte von Kindern“

15.10.2012, Heath News:  Kinder und Jugendärzte laufen Sturm gegen neuen Gesetzesentwurf

15.10.2012, Merkur: Kinderärzte kritisieren Regelung

15.10.2012, Spiegel-Online: Kinderärzte gegen Beschneidung: „Beschluss verletzt Grundrechte von Kindern“

15.10.2012; FAZ: Beschneidungsethik – erlaubte Körperverletzung?

15.10.2012, standard.at: Beschneidung und Gewalt, eine historische Perspektive

15.05.2012, BILD: Kinderärzte-Verband kritisiert Beschneidungs-Beschluss

15.10.2012, kath.net: Kramer: Beschneidung steht nicht zur Debatte

15.10.2012, epd: Menschenrechtsexperte beklagt Beschneidungsdebatte in „ätzendem“ Ton

14.10.2012, FAZ: Thema Beschneidung – ist sie mit der Ethik von Ärzten vereinbar?

14.10.2012; WAZ: Kinderarzt aus Bottrop lehnt Beschneidung von Jungen ab 

14.10.2012, RP-Online: Zentralrat der Juden überdenken Beschneidung

14.10.2012; HaGalil: Beschneidung steht nicht zur Debatte

14.10.2012, TAZ: Ist das Beschneidungsgesetz gut?

14.10.2012, duckhome: Plädoyer für unversehrte Geschlechtsorgane!

13.10.2012, Badische Zeitung: Kann man die Beschneidung auch positiv sehen?

13.10.2012, Badische Zeitung: Das Urteil weist in die richtige Richtung

13.10.2012; OVB-Online: Großer Wirbel um kleines Stück Haut

12.10.2012, Telepolis: Nicht nur in Deutschland, auch in New York wird über das Beschneidungsritual gestritten

12.10.2012; german.china.org.cn: Deutschland bringt Beschneidungsgesetz auf den Weg

12.10.2012; ORF: Historiker: Religionen zusehends in der Defensive

12.10.2012; Zeit: „Die jüdische Gemeinde muss über Beschneidung reden“

12.10.2012, Tagesspiegel: Justizministerin hofft auf Mehrheit für Gesetz zur Beschneidung

12.10.2012, Islamische Zeitung: Bundestag soll jetzt entscheiden

11.10.2012, MANNdat: Bundeskabinett liefert Jungen ans Messer

11.10.2012, TAZ: Hoffnung auf breite Mehrheit

11.10.2012, TAZ: „Sie dürfen Kinder nicht betäuben“

11.10.2012, Donaukurier: Kinderärzte lehnen Beschneidung unter 14 Jahren ab

11.10.2012, hpd: Gesetzentwurf a la carté religieux

11.10.2012, Journalisten-Watch: Politiker antworten

11.10.2012, merkur-online: Beschneidung: Gesetz für Kinderärzte „indiskutabel“

11.10.2012, Verfassungsblog: Das Kölner Beschneidungsurteil und das Judentum, Teil 2: Jüdische Beschneidungspraxis

11.10.2012, Verfassungsblog: Das Kölner Beschneidungsurteil und das Judentum, Teil 1: Unbeschnittene Juden?

11.10.2012, Humanist-News: Schnipp-Schnapp! oder: Wie man ein schlechtes Gesetz macht

10.10.2012, Süddeutsche: Wie ein unnötiges Gesetz notwendig wurde

10.10.2012, Welt: Gezeter um Beschneidung kann nun endlich aufhören

10.10.2012, Berchtesgadener Anzeiger: Beschneidung von Jungen in Deutschland bleibt erlaubt

10.10.2012, Nics Bloghaus: Raus aus den Medien!

10.10.2012, Tagesspiegel: Muslime wollen Beschneidungsgesetz nachbessern

10.10.2012, Berliner Zeitung: Beschneidung bleibt straffrei

10.10.2012, IGMG: Beschneidungs-Gesetz: IGMG begrüßt Entwurf der Bundesregierung

10.10.2012, Telepolis: Beschneidung: Ende der Debatte?

10.10.2012, Zeit: Die Debatte über die Beschneidung kennt viele Verlierer

10.10.2012, FAZ: Im Urlaub

10.10.2012, Deutsche Welle: Beschneidungen bleiben erlaubt

10.10.2012, hpd: Deklaration zur genitalen Autonomie

10.10.2012, Süddeutsche: So will die Regierung die Beschneidung regeln

10.10.2012, dr-radio: Regierung bringt Beschneidungsgesetz auf den Weg

10.10.2012, NZZ: Ein gesetzlich sauber geregelter Missstand

10.10.2012, evangelisch.de: „Das Beschneidungsgesetz ist ein Doppelstandard“

10.10.2012, PR-Online: Juden und Muslime loben Einigung

10.10.2012, Zeit: Juden und Muslime loben Beschneidungsgesetz

10.10.2012, Nics Bloghaus: Kabinett entscheidet heute über Beschneidungsgesetz

09.10.2012, hpd: Schwedische Pädiatrie Vereinigung fordert Beschneidungsverbot

09.10.2012, diesseits: Bleibt bei der eigenen Sache!

09.10.2012, hpd: Zweifel an einem abrupten Verbot

08.10.2012, lokalkompass.de: Gesetzentwurf: Regierung will Beschneidung von Jungen erlauben

08.10.2012, HaGalil: Wie tief Worte verletzen können

08.10.2012, Evidenz-basierte Ansichten: Der absolute Nullpunkt der Ultra-Orthodoxie

08.10.2012, Süddeutsche Zeitung: Veto-Recht bei Beschneidung

08.10.2012, Sächsische Zeitung: Eine Sache für Profis

08.10.2012; Saarbrücker Zeitung: „Der Gesetzgeber hätte gar nicht eingreifen müssen“

07.10.2012, Die Welt: Ethikratsvorsitzende für Kinder-Veto bei Beschneidung muslimischer Jungen

07.10.2012; Franks SchreibBlog: Grün ist nur eine Farbe

06.10.2012, FAZ: Gender

06.10.2012, WSWS: Linkspartei für Kriminalisierung der religiösen Beschneidung

05.10.2012, Westfalen-Blatt: Kritik am Beschneidungsgesetz

05.10.2012, AFP: Juden und Muslime begrüßen Gesetzentwurf

05.10.2012; RP-Online: Beschneidung: Juden und Muslime begrüßen Gesetz

04.10.2012, RP-Online: Beschneidung soll laut Gesetzentwurf erlaubt werden

04.10.2012, Süddeutsche: Raus aus der Illegalität

04.10.2012, TAZ: Was genau ist „ärztliche Kunst“?

04.10.2012, IBKA: Atheistenverband kritisiert Gesetzentwurf zur Beschneidung

04.10.2012, Laizistische Sozis: Neun Thesen zur Beschneidungsdebatte aus laizistisch-humanistischer Sicht

04.10.2012; Der Bildungsbasar: Gesucht: Argumente gegen ein Beschneidungsverbot

04.10.2012, Open-Report: Grüne Kinderschutzpolitikerin Dörner reagiert skeptisch auf Gesetzentwurf zur Beschneidung

04.10.2012, Tagesspiegel: Erst betäuben, dann beschneiden

04.10.2012, Frankfurter Rundschau: Rituale, Grundrechte und Selbstbestimmung

04.10.2012, Chiemgau-Online: Entwurf für Beschneidungsgesetz stößt auf breite Zustimmung

04.10.2012, ND: »Rechtsfest«

04.10.2012, Pforzheimer Zeitung: Beschneidung: Straftat oder zulässiger Brauch? – Ein Besuch im OP

04.10.2012, FAZ: Der Kampf des Rabbis

04.10.2012, Focus: Beschneidungsdebatte – Zentralrat der Muslime bleibt skeptisch

04.10.2012, Zeit: Zentralrat der Muslime begrüßt Entwurf für Beschneidungsgesetz

04.10.2012, RP-Online: Zentralrat der Muslime reagiert zufrieden

03.10.2012, KSTA: Gesetzentwurf zur Beschneidung

03.10.2012, FAZ: Wohl und Willen

03.10.2012, Süddeutsche: Kabinett legt Beschneidungsgesetz vor

03.10.2012, Focus: Auch Geistlicher darf Vorhaut abtrennen

03.10.2012, Zeit: Gesetzentwurf zur Beschneidung liegt vor

03.10.2012, FAZ: Koalition einigt sich auf Gesetzentwurf

03.10.2012, Spiegel-Online: Regierung legt Gesetz zur Beschneidung vor

03.10.2012, n-tv: Beschneidungsgesetz kommt

03.10.2012, Cicero: Gleiche Regeln für alle

03.10.2012, FAZ: Koalition einigt sich auf Gesetzentwurf

03.10.2012, BoSpace: Regierung einigt sich auf Gesetzentwurf zur Beschneidung

02.10.2012, Mogis: Der Zweck heilige die Mittel

02.10.2012, Welt: Kinderchirurgen kritisieren Pläne zur Regelung von Beschneidungen

02.10.2012, hpd: Plädoyer für einen rationalen Diskurs

02.10.2012, Cicero: Ja, ich habe beschnitten!

02.10.2012, starke-meinungen.de: Zivilgesellschaft und Zensur

02.10.2012, TAZ: Ein würdiger Namensgeber

02.10.2012, hpd: Juden von jüdischem Bürgermeister bedroht?

02.10.2012, Die Welt: Kann Beschneidung tödlich sein?

02.10.2012: diesseits: Zwischenruf: Das „Recht“ auf Beschneidung oder „Wem gehören Kinder?“

02.10.2012: Süddeutsche: ‚Handwerklich schlecht gemacht‘

02.10.2012, Frankenpost: Rabbi aus Hof macht weltweit Schlagzeilen

01.10.2012, Zeit: „Ein kläglicher Gesetzentwurf“

01.10.2012, Der Tagesspiegel: Neue Fakten, alte Irrtümer

01.10.2012, Die Welt: Özdemir befürwortet Elternrecht auf Beschneidung

01.10.2012, domradio: „Kirchen an der Seite der Juden“

01.10.2012, Die Welt: Strafrechtler warnt vor Todesfällen bei Beschneidung

01.10.2012, Die Welt: Absurder Zahlenstreit in der Beschneidungsdebatte

01.10.2012, Tageblatt.lu: In Luxemburg kein Recht auf Beschneidung

01.10.2012, diesseits: Die Beschneidungsdebatte – Eine Kritik in eigener Sache

01.10.2012, drradio: Rechtsphilosoph: Beschneidung „nicht in dieser überhasteten Form“ verabschieden

30.09.2012, aerzteblatt.de: Zirkumzision: Kontroverse Debatte

30.09.2012, Freidenker.at: Beschneidung unter logischen Gesichtspunkten

30.09.2012, kath.net: Spaemann: Beschneidung ist biologisch eine Bagatelle

29.09.2012, Islam-Blogger: Beschneidung: Körperverletzung, aber unter Umständen straffrei

29.09.2012, Stuttgarter Zeitung: „Die Diskussion wird abgewürgt“

29.09.2012, Ärztezeitung: Beschneidung im Oktober im Kabinett

29.09.2012, PNN: „Bizarre Missachtung kindlicher Rechte“

29.09.2012, Badische Zeitung: Das ist verlogene Unmenschlichkeit

29.09.2012, Badische Zeitung: Ich sage klar „Nein“ zu einer Strafbarkeit

29.09.2012, FAZ: Fachpolitiker im Bundestag lehnen Eckpunkte ab

28.09.2012, ShortNews: Schadet die Beschneidung der Gesundheit? – Ärzte sind sich uneinig

28.09.2012, Tagesspiegel: Glaube, Kinder, Vorhaut

28.09.2012, scharf-links: Linke Laizisten sind erschüttert

28.09.2012, trailer: Eine „Netzwerkschubse“ hat was zu sagen

28.09.2012, hpd: Kinder sollen rechtlos gestellt werden

28.09.2012, hpd: Die Erosion des religiösen Diskurses

28.09.2012, netzwerkB: Betroffenheit über das eigene Nichtstun im Bundestag

28.09.2012, Hamburger Morgenpost: Beschneidung: Tabu oder Trauma?

27.09.2012, Frankfurter Rundschau: Schaden durch Narkose

27.09.2012, Süddeutsche Zeitung: Beschneidungsrecht wie bestellt

27.09.2012, Die Welt: Debatte über Beschneidung geht weiter – Abgeordnete kritisch

27.09.2012, Cicero: Glaube, Kinder, Eltern, Vorhaut

27.09.2012, Tagesspiegel: Kritik an Regeln zur Beschneidung Kinderpolitiker empört

27.09.2012, Tagesschau: „Antireligiöse Vorbehalte befeuern Debatte“

27.09.2012, T-Online: Urologen bejahen geplante Gesetzesänderung zu Beschneidungen

27.09.2012, az-web.de: Beschneidung: Kritik am geplanten Gesetzentwurf

27.09.2012, Berliner Umschau: Pläne für Neuregelung zur Beschneidung lösen bei Kinderärzten „große Betroffenheit“ aus

27.09.2012, hpd: „Das ist für uns nicht hinnehmbar“

27.09.2012, hpd: Dr. Michael Wolffsohn: Danke Deutschland

27.09.2012, mesop.de: Die Dialektik der Gegenaufklärung.

27.09.2012, Spiegel-Online: Opposition und Kinderschützer kritisieren Beschneidungsregeln

26.09.2012, Nics Bloghaus: Jeder darf beschnitten werden!

26.09.2012, TAZ: Juden und Muslime loben Justizministerin

26.09.2012, Ärzteblatt: Pädiater entsetzt über Eckpunkte

26.09.2012, Focus: Eckpunktepapier „gute Grundlage“ für Zentralrat der Juden

26.09.2012. Handelsblatt: Beschneidung in Deutschland ist weiterhin erlaubt

26.09.2012, Die Welt: Beschneidung soll auch ohne Religion legal sein

25.09.2012, Deutsche Welle: Beschneidung soll erlaubt bleiben

25.09.2012, Süddeutsche: Zum Glück unpräzise

25.09.2012, FAZ: Flagge zeigen

25.09.2012, Spiegel-Online: Beschneidung bleibt straffrei

25.09.2012, Focus: Beschneidung bleibt Körperverletzung – und straffrei

25.09.2012, Hamburger Abendblatt: Regierung will Beschneidungen in Deutschland erlauben

25.09.2012, rp-online: Beschneidung soll straffrei bleiben

25.09.2012, EKD: Dokumentation: Zur Beschneidungsdebatte nach dem Kölner Gerichtsurteil

25.09.2012, Augsburger Allgemeine: Wie Juden das Beschneidungsverbot sehen

25.09.2012, Die Welt: Türkisches Religionsamt: Soll etwa auch Taufe verboten werden?

25.09.2012, Süddeutsche: Beschneidung bleibt straffrei

25.09.2012, Morgenweb: „Straflos“ statt „zulässig“

25.09.2012, Verfassungsblog: Menschenrechte als potenzielles Antisemiten-Tool?

24.09.2012, haOlam: … lieber gewesen, die Debatte wäre in einem anderen Land angestoßen worden …

24.09.2012, hpd: Die Medien der Kampagne für Kinderrechte

24.09.2012. hpd: Verunglimpfungen statt Argumente?

23.09.2012, Tagesspiegel: Die deutsche Aufregung

23.09.2012, ef: Beschneidung im Judentum: Symbolhandlung gegen das Kindesopfer

22.09.2012, Die Welt: Absurder Streit um ein wenig Haut

21.09.2012, domradio: Historiker Wolffsohn ruft Juden zur Mäßigung auf

21.09.2012, RP-Online: Kritische Töne beim Empfang

21.09.2012, hpd: Christopher Hitchens: Unmoralische Bräuche

21.09.2012, Tagesspiegel: Danke, Deutschland!

20.09.2012, GBS: Weltkindertag 2012: Plakataktion gegen Zwangsbeschneidung gestartet

20.09.2012, Der Freidenker: Ein Beitrag zur Beschneidungsdebatte

20.09.2012, Baseler Zeitung: Was ist von der Beschneidung zu halten?

20.09.2012, Tagesanzeiger: „Wir müssen lernen, dass Kinder sich selber gehören“

19.09.2012, hpd: Aktuelles aus dem „Arbeitskreis Kinderrechte“

19.09.2012, Zeit: Mehr Respekt bitte!

18.09.2012, hpd: „Diese Bewegung kann man nicht aufhalten“

18.09.2012, epd: Kurschus fordert Recht auf Beschneidung

18.09.2012, Welt: Kinderschutzbund fordert bei Beschneidung Vetorecht für Betroffene

18.09.2012, Frankfurter Rundschau: Diesseits von Afrika

18.09.2012, Neue Osnabrücker Zeitung: Kinderschutzbund fordert „bei Beschneidung Vetorecht für Kinder“

17.09.2012, Nürnberger Zeitung: Beschneidungsdebatte: Kritik an scharfer Tonlage

15.09.2012, Westfalenblatt: Kurschus für Recht auf Beschneidung

15.09.2012, Open Report: Grünen-Politikerin Göring-Eckardt will Recht auf Beschneidung gesetzlich garantieren

14.09.2012, Frankfurter Rundschau: „Die Jungen gehen in die Großstädte“

14.09.2012, TAZ: Im Bett mit und ohne

14.09.2012, Jüdische Zeitung: Beschnittene Freiheit?

13.09.2012, Frankfurter Rundschau: USA: Mehr Hygiene bei der Beschneidung

13.09.2012, scharf-links: Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

13.09.2012, Die Welt: Erzbischof Thissen spricht sich für Recht auf Beschneidung aus

13.09.2012, Die Welt: „Wir werden vor Hass und Gewalt nicht kapitulieren“

13.09.2012, hpd: JPPI: “Beschneidungskrise”

13.09.2012, BILD: Muslime wollen Regeln für Beschneidung

13.09.2012, Hamburger Abendblatt: Erzbischof verteidigt rituelle Beschneidung von Juden

13.09.2012, Anwalt.de: Religiös motivierte Beschneidung bleibt in Berlin zunächst straffrei

13.09.2012, FAZ: Gauck: Jüdischer Glaube ist Teil deutscher Kultur

13.09.20.12, Die Welt: Westerwelle sichert Juden in Beschneidungsdebatte Unterstützung zu

13.09.2012, Migazin: Beschneidung – Föderaler Flickenteppich

12.09.2012, News.de: Ärzte warnen vor Folgen von Beschneidung bei Jungen

12.09.2012, Frankfurter Rundschau: Ärzte sehen in Tradition keine Rechtfertigung

12.09.2012, Focus: New York: „Ich liebe meine Vorhaut“

12.09.2012, KSA: Kinderhilfe warnt vor Schnellschuss

12.09.2012, Domradio: Kinderschützer wollen Runden Tisch zu Beschneidungen

12.09.2012, Handelsblatt: Zwei Jahre Aufschub für Beschneidungsgesetz

12.09.2012, Stern: Ärzte warnen vor Folgen für Jungen

12.09.2012, Die Welt: Konsens, Schmonsens

11.09.2012, Weltexpress: »Schlimmer als die physische Vernichtung«

11.09.2012, Die Welt: Gläubige haben ein Recht auf Beschneidung

11.09.2012, Tagesspiegel: US-Politiker drängen auf schnelle Lösung

11.09.2012, domradio: Israels Parlamentschef setzt in Beschneidungsdebatte auf Merkel

11.09.2012, Tagesspiegel: Polizist mit Kippa

11.09.2012, hpd: Was das Judentum ausmacht

11.09.2012, evidenz-basierte Ansichten: Ignoranz und Sexismus

10.09.2012, Handelblatt: Seehofer setzt sich für Beschneidung ein

10.09.2012, Piraten Thüringen: Beschneidung des Kindeswohls

10.09.2012, Tante Jays Cafe: Verständnisschwiergkeiten

10.09.2012, Die Welt: Kutschaty verteidigt Haltung im Streit um Beschneidungen

10.09.2012, Südwestpresse: Gemeinsam für Beschneidung

10.09.2012, Deutsche Welle: Hunderte demonstrieren für Beschneidungen

10.09.2012, Saarbrücker Zeitung: Warum der religiöse Ritus Zirkumzison nicht mehr in die Zeit passt

09.09.2012, Frankfurter Rundschau: Juden, Muslime und Christen demonstrieren

09.09.2012. 123Recht.net: Bund soll Beschneidung schnell gesetzlich regeln

09.09.2012, TAZ: Trauma oder Recht auf Identität?

09.09.2012, Saarbrücker Zeitung: Die Beschneidung der Vernunft

09.09.2012, EHBB-Blog: “Auf Messers Schneide” – Fotos von der Kundgebung auf dem Bebelplatz

09.09.2012, rbb: Kundgebung für Recht auf religiöse Beschneidungen

09.09.2012, Berliner Morgenpost: Demonstration gegen Beschneidungsurteil in Berlin

09.09.2012, Welt-Online: Hunderte Demonstranten fordern Rechtssicherheit bei der Beschneidung

09.09.2012, Focus: „Juden als Kinderquäler“ – für Graumann unerträglich

09.09.2012, Welt-Online: Wie fühlen sich Juden heute in Deutschland?

09.09.2012, AFP: Zentralratspräsident: Beschneidungsdebatte unerträglich

08.09.2012, Kleine Zeitung: Die Justiz und das Ohrläppchen

08.09.2012, TurkishPress: Türkischer Bund in Berlin findet Beschneidungs-Regelung rechtswidrig

08.09.2012, Donaukurier: Beschneidung bleibt vorerst straffrei

08.08.2012, OVB-Online: Pro und contra Beschneidung

08.09.2012, Morgenweb: Worauf basiert die Beschneidung eigentlich?

08.09.2012, Osnabrücker Zeitung: Osnabrück: Eine hitzige Debatte über Beschneidung

08.09.2012, Solinger Tageblatt: Anwalt kritisiert Beschneidung

08.09.2012, The European: Nicht veräußerbare Rechte

07.09.2012, N24: Berlins Neuregelung für Beschneidung stößt auf Kritik

07.09.2012, Berliner Morgenpost: Süsskind beklagt „Inkompetenz” in der Beschneidungsdebatte

07.09.2012, Frankfurter Rundschau: „Es bestand akute Gefahr“

07.09.2012, Welt-Online: Weiter Debatte über Beschneidung

07.09.2012, hpd: Was nun, Herr Senator Heilmann?…

07.09.2012, Journalisten-Watch: Offener Brief an den Justizsenator Thomas Heilmann

07.09.2012, Telepolis: Wo bleiben die Stimmen der Moslems in der Beschneidungsdebatte?

07.09.2012, Berliner Zeitung: Von der Pflicht, wachsam zu sein

07.09.2012, Berliner Zeitung: Juden fühlen sich von Heilmann brüskiert

07.09.2012, Migazin: Berliner Übergangslösung hilft nicht weiter

07.09.2012, Junge Welt: Beschneidung: Keine Landesregelungen

07.09.2012, Berliner Kurier: Neven DuMont: „Frau Knobloch, wir wollen Sie“

07.09.2012, Generalanzeiger: Regeln zur Beschneidung – Rechtsfrieden

07.09.2012, Welt-Online: Türkischer Bund in Berlin kritisiert Vorschlag zu Beschneidung

07.09.2012, The European: Kein kleiner Schnitt

07.09.2012, Telepolis: Beschneidung gegen Religiositätsnachweis

06.09.2012, Berliner Zeitung: Jüdische Gemeinde lehnt Beschneidungs-Regeln ab

06.09.2012, Jüdische Allgemeine: »Der gute alte Antisemitismus«

06.09.2012, Welt-Online: Unsere Gesellschaft ist von Gewalt besessen

06.09.2012, Welt: „Der Bund ist bei Beschneidung zuständig“

06.09.2012, Welt: Bayern geht bei Beschneidung keinen eigenen Weg

06.09.2012, Welt: Hessen entscheidet im Einzelfall über Anzeigen wegen Beschneidung

06.09.2012, FAZ: „Berliner Rechtspraxis im Ergebnis antisemitisch“

06.09.2012, Jüdische Allgemeine: Gewalt der Sprache

06.09.2012, Nics Bloghaus: Zentralrat der Juden ruft zu Verfassungsbruch auf

06.09.2012, Berliner Zeitung: Jüdisches Krankenhaus beschneidet wieder

06.09.2012, The European: Die chirurgische Impfung

06.09.2012, n-tv: Beschneidung in Berlin straffrei – Zentralrat der Juden unzufrieden

06.09.2012, The European: Requiem für die Wahrheit

05.09.2012, TAZ: Heilmanns klare Ansage

05.09.2012, FAZ: Glaubensgrenzen

05.09.2012, Zeit: Zentralrat hält Berlins Beschneidungsregelung für unzureichend

05.09.2012, Berliner Zeitung: Knobloch fordert mehr Respekt für Juden

05.09.2012, hpd: Nein zum geplanten Beschneidungsgesetz

05.09.2012, Berliner Zeitung: Beschneidung bleibt in Berlin straffrei

05.09.2012, The European: Traumatische Amputation

04.09.2012, hpd: Aktuelles zur Beschneidungsdebatte

04.09.2012, hpd: Der Ethikrat kriegt die Kurve

04.09.2012, The European: Beschneidung der Kinderrechte

04.09.2012, 20Minuten: Nach der Vorhaut nun das Ohrläppchen

04.09.2012, Tagesanzeiger: Ist Ohrlochstechen Körperverletzung?

03.09.2012, hpd: Religionsfreiheit oder Körperverletzung?

03.09.2012, rp-online: „Ohrlochstechen ist eine Körperverletzung“

03.09.2012, European: Vorurteile und Klischees

03.09.2012, Nordbayern.de: Debatte über Beschneidung

03.09.2012, Jüdische Allgemeine: Rechtssicherheit in Sicht

03.09.2012, FAZ: Jacobs Beschneidung

02.09.2012, Tagesspiegel: Mit Religion hat das gar nichts zu tun

02.09.2012, domradio: Afrika-Beauftragter Nooke warnt vor Gesetz zur Beschneidung

01.09.2012, Focus: Pirat findet abgeschnittenes Schweineohr im Briefkasten

01.09.2012, Focus:  Israels Vize-Premier Silvan SchalomBeschneidungsverbot heißt „Juden raus“

01.09.2012, OVB-Online: Kritik an Beschneidung geht weiter

01.09.2012, morgenweb.de: Ist die Beschneidung gottgewollt?

01.09.2012, n-tv: Was ist verboten, was erlaubt?

01.09.2012, Tagesspiegel: Judentum in Hinterzimmern? Niemals!

01.09.2012, InSüdthüringen: Suche nach Zugehörigkeit und Identität

31.08.2012, Science Blogs : Beschneidung: Was dürfen Ärzte?

31.08.2012, Welt-Online: Siebzig Euro für ein Loch im Ohrläppchen

31.08.2012, Jüdische Allgemeine: Bodenlose Gemeinheit

30.08.2012, Tagesspiegel: Zentralrat der Juden kritisiert Israel scharf

30.08.2012, Frankfurter Rundschau: Kurz den Rabbi beschimpfen

30.08.2012, Süddeutsche: Vermeintliche Barbaren

30.08.2012, Süddeutsche: Die Haut eines Anderen

30.08.2012, Jüdische Allgemeine (via AMB): Gewaltsame Zwangsbeschneidung für Beschneidungsgegner?

30.08.2012, Welt-Online: Real existierender Humanismus nach Hausfrauenart

30.08.2012, Frankfurter Rundschau: Hass-Mails an den Rabbiner

30.08.2012, Telepolis: Wolffsohn relativiert Bedeutung der Beschneidung im Judentum

30.08.2012, Süddeutsche: Angst vor strengen Auflagen

29.08.2012, jungle-world: Demonstration fuer goettliches Gesetz und Beschneidungen

29.08.2012, Welt-Online: Die Vorhaut des Herzens

29.08.2012, Tagesanzeiger: Amerikanische Kinderärzte: Beschneiden!

29.08.2012, MOGIS: Mein Kommentar an den Deutschen Ethikrat wg. seiner Empfehlung an die Bundesregierung

29.08.2012, MOGIS: Offener Brief eines Betroffenen an Heinz Hilgers und den Deutschen Kinderschutzbund

29.08.2012, Spiegel Online: USA: Kinderärzte befürworten Beschneidung

29.08.2012, Science Blogs: Nachtrag zur Verstümmelung

28.08.2012, Welt-Online: Nicht die Beschneidung macht den Juden

28.08.2012, Scharf Links: Es geht um mehr als um einen Zipfel Vorhaut

28.08.2012, Welt-Online: Jüdische Organisationen demonstrieren für Toleranz

28.08.2012, NDR: McAllister spricht in Israel über Beschneidung

28.08.2012, Readers: Afrika: Ist es Zeit für eine beschneidungsbetonte HIV-Politik?

28.08.2012, Jüdische Allgemeine: Rechtssicherheit in Sicht

28.08.2012, Focus: Eine grausame Tradition, die Frauen verstümmelt

28.08.2012, Bild: Auch bei uns werden Mädchen verstümmelt

28.08.2012, Turkish Press: Beschneidung – Deutscher Ethikrat fordert neue Regeln

28.08.2012, Wiener Zeitung: Kein Grund zur Beschneidung

28.08.2012, Süddeutsche: Keine Kompromisse bei der Religionsfreiheit

27.08.2012, readers: Die Haut Gottes: Der Zipfel des religiösen Eisbergs

27.08.2012, Zeit: „Die Religionsfreiheit ist das entscheidende Argument“

27.08.2012, Die Tagespost: Kulturkampf um Beschneidung

27.08.2012, nh24: Graumann empört über Angriff von SPD-Politikerin zu Beschneidung

27.08.2012, n-tv: Türkei kritisiert Deutschland

27.08.2012, netnrd: Beschneidungsdebatte, Fortsetzung

27.08.2012, Welt-Online: Warum über Religion so heftig diskutiert wird

27.08.2012, haGalil: Zentralrat organisiert Ausbildung von Mohalim in Deutschland

27.08.2012, Süddeutsche: Wo das Recht seine Grenzen erreicht

26.08.2012, Berliner Morgenpost: Gemeinde durch Beschneidungsurteil verunsichert

26.08.2012, AchGut: “Das Kölner Urteil hat die Büchse der Pandora geöffnet”

26.08.2012, Berliner Umschau: Bundesregierung will religiöse Beschneidung im Familienrecht regeln

26.08.2012. glaubeaktuell.net: Bischof Ackermann: Sorgfältige Abwägung menschenrechtlicher Ansprüche

25.08.2012, Neue Rundschau: “Mein Körper gehört mir!” – Kinderrechtskampagne gegen Zwangsbeschneidung

25.08.2012, scharflinks: Beschneidung aus verfassungsrechtlicher Sicht

25.08.2012, Telepolis: (Hoffentlich) kein Ende der Debatte

25.08.2012, Welt-Online: Zweifel an schneller gesetzlicher Lösung für Beschneidungen

25.08.2012, Frankfurter Rundschau: Streit nach Ethikrat-Votum

25.08.2012, Welt-Online: Zippert zappt

24.08.2012, Cicero: Jetzt braucht es schnell ein Gesetz

24.08.2012, GBS Köln: Das Primat des Männlichen

24.08.2012, AVIVA-Berlin: Auf Messers Schneide – Religionsfreiheit (Demoaufruf)

24.08.2012, FAZ: Beschneidungsdebatte empört Israel

24.08.2012, Hamburger Abendblatt: Zentralrat will Ausbildung von Beschneidern institutionalisieren

24.08.2012, Tagesspiegel: Einstimmig für die Beschneidung 

24-08.2012, Handelsblatt: Zentralrat der Juden will einheitliche Standards einführen

24.08.2012, Humanist News: „Ethikettenschwindel“, wenn der Ethikrat zugusten der Religion entscheidet

24.08.2012, Welt-Online: Ethikrat befürwortet religiöse Beschneidung

24.08.2012, Zeit: Ethikrat empfiehlt Beschneidung mit Betäubung

24.08.2012, MIGazin: Beschneidung ja, aber…

23.08.2012, euronews: Zustimmung im Ethikrat für Betäubungsvorschrift bei Beschneidungen

23.08.2012, WDR: Ein bleibendes Kindheitstrauma

23.08.2012, Kinder- und Jugendärzte im Netz: „Recht eines Kindes auf körperliche Unversehrtheit zählt offenbar nicht!“

23.08.2012, Spiegel-Online: Ethikrat spricht sich für Beschneidung aus

23.08.2012, Ethikrat: Ethikrat empfiehlt rechtliche und fachliche Standards für die Beschneidung

23.08.2012, FAZ: Beschneidung ist zulässig

23.08.2012, n-tv: Kompromiss ohne Schmerzen

23.08.2012, Welt: Zustimmung im Ethikrat für Betäubungsvorschrift bei Beschneidungen

23.08.2012, Frankfurter Rundschau: Beschnitten und traumatisiert

23.08.2012, RP-Online: Beschneidung nur unter Vorbehalt erlauben

23.08.2012, DiePresse: Beschneidung: Ruf nach Merkel-Machtwort aus Israel

23.08.2012, domradio: Ethikrat berät über Beschneidungen von Jungen

23.08.20121, DRadio: Staatsrechtler: Beschneidung von Jungen ist religiöses Sonderrecht

23.08.2012, ZDF: „Debatte um Beschneidung versachlichen“

23.08.2012, Focus: Beschneidungen Ethikrat will voraussichtlich auf ausführliches Votum verzichten

23.08.2012, DRadio: Strafrechtler Merkel skeptisch zu Recht auf Beschneidung

22.08.2012, Piratenpartei: Positionspapier “Beschneidung – Gegen rituelle Körperverletzung an Minderjährigen”

22.08.2012, Tagesspiegel: Wowereit: Rechtliche Klarheit für Beschneidung

22.08.2012, Focus: CDU-Ministerin Schröder will „angemessene Betäubung“ der Kinder

22.08.2012, Financial Times Deutschland: Ethikrat verzweifelt am Thema Beschneidung

22.08.2012, diesseits.de: Beschneidungsdebatte: Schneller Kompromiss kaum möglich

22.08.2012, Berliner Morgenpost: Oberrabbiner hält Beschneidung für nicht verhandelbar

22.08.2012, Nordbayern.de: Minderheit in Israel lehnt Beschneidung ab

22.08.2012, Focus: „Mein Körper gehört mir!“ / Kinderrechtskampagne gegen Zwangsbeschneidung gestartet

22.08.2012, Badische Zeitung: Ethikrat-Mitglied: „Beschneidungen ohne Anästhesie ist eine Folterqual“

21.08.2012, Süddeutsche: Rabbi Metzger zieht die Grenzen der Beschneidung

21.08.2012, Telepolis: Beschneidung – die Diskussion wird über Gerichte weitergeführt

21.08.2012, Focus: Beschneidung ja, aber mit Auflagen

21.08.2012, Jüdische Allgemeine: Anzeige wegen Beschneidung

21.08.2012, br.de: Rabbiner wegen Kinder-Beschneidung angezeigt

21.08.2012, Süddeutsche: Die Sache mit den zwei Realitäten

21.08.2012, Standard: Und sie machten sich selbst Vorhäute!

21.08.2012, Spiegel-Online: Deutsche Ärzte sollen jüdische Beschneider ausbilden

21.08.2012, Domradio: Nicht nur über Gebote und Verbote sprechen

20.08.2012, Tagesspiegel: Chronik einer beispiellosen Debatte

20.08.2012, Telepolis: Hessische Piratenpartei gegen Beschneidung von Religionsunmündigen

20.08.2012, Welt: Die herrschende Meinung . . .

19.08.2012, lokalkompass: Beschneidung von Jungen: „Wir wollen unseren Kindern nicht schaden“

18.08.2012, Financial Times Deutschland: Gläubige, passt euch an!

17.08.2012, TAZ: Warnung vor reisenden Beschneidern

17.08.2012, TAZ: Schimäre des Säkularen

12.08.2012, Weser Kurier: Bremer Kinderarzt rügt Politiker

12.08.2012, rp-online: „Beschneidung kann Schmerzgedächtnis verursachen“

11.08.2012, cicero: Kompromiss bei der Beschneidung?

10.08.2012, 20Minuten: Züricher Kispi beschneidet wieder

10.08.2012, pnn: Berlins Justizsenator will neue Richtlinie erarbeiten

10.08.2012, relevant: Durch Beschneidung wird Sexualität beschnitten

10.08.2012, Tagesspiegel: Beschneidung könnte wieder möglich sein

09.08.2012, perlentaucher: Die Dialektik der Gegenaufklärung

09.08.2012, Jüdische Allgemeine: Religion stört

07.08.2012, evangelisch.de: Dieser Richter ist auf einen sehr hohen Baum geklettert

06.08.2012, Zeit: Ein Ritual unter Verdacht

04.08.2012, n-tv: In Baden-Württemberg straffrei: Beschneidungsurteil irritiert

04.08.2012, Handelsblatt: Verunsicherung nach Beschneidungsurteil

03.08.2012, hpd: Warum wird im Namen Gottes gefoltert?

02.08.2012, sagwas.net: Schluss mit Narrenfreiheit

02.08.2012, Tagesspiegel: Gesucht: Ein Gesetz, das es allen recht macht

01.08.2012, Franz de Byls Blog: Beschneidung – einmal anders gesehen…

31.07.2012, GarNix: Beschneidung von Jungen ist laut Landgericht Köln strafbar

31.07.2012, Telepolis: Rechtsfalle Klitorisvorhaut

30.07.2012, Telepolis: Piraten-Politiker schildert Beschneidung als traumatisches Erlebnis

30.07.2012, Standard: Die Vergewaltigung der Religionsfreiheit

30.07.2012, FAZ-Blogs: Vorhautbeschneidung im Blick von Kinderärzten, jüdischen Müttern, Staatsanwälten und dem Ethikrat

29.07.2012, FAZ: Feridun Zaimoglu im Gespräch „Deutschland macht sich lächerlich“

28.07.2012, Standard: Beschneidungsverbot: Österreichs Juden und Muslime “schockiert”

27.07.2012, Neue Richtervereinigung: Religion findet nicht im rechtsfreien Raum statt

27.07.2012, der Presseschauer: Warum nicht beschneiden?

27.07.2012, Zeit-Blogs: Worum es (mir) in der Beschneidungsdebatte geht

27.07.2012, Berliner Umschau: Grünen-Rechtsexperte Montag gegen Beschränkung von Beschneidungen auf religiöse Motive

26.07.2012, Humanistische Union: Knabenbeschneidung und Bürgerrechte

26.07.2012, siegessäule: Beschneidung: „Traumatisch und der Horror“

26.07.2012, Standard: Der Kern der Sache ist die Sexualität

26.07.2012, Weserkurier: „Meine Beschneidung war der Horror“

25.07.2012, taz: “Es ist ein genitales Trauma”

24.07.2012, MiGazin: Beschneidung um jeden Preis?

24.07.2012, jetzt.de: Der Rächer der Beschnittenen

24.07.2012, Starke-Meinungen: Religionskritik und Antijudaismus

24.07.2012, diesseits: Humanisten unterstützen Petition gegen vorschnelle gesetzliche Lösung

24.07.2012, 24Minuten: Keine Chance für Verbot von Beschneidungen

23.07.2012, Spiegel: Unzumutbare Schmerzen

23.07.2012, TAZ: Spielraum bei der Vorhaut

23.07.2012, Ärztezeitung: Beschneidung spaltet die Ärzteschaft

23.07.2012, hpd: „Ich sehe da ganz viel Bewegung“

22.07.2012, Spiegel: Experten warnen vor überstürzter Entscheidung

22.07.2012, Carta: Die eingeschüchterte Aufklärung

21.07.2012, FAZ: Offener Brief zur Beschneidung: „Religionsfreiheit kann kein Freibrief für Gewalt sein“

21.07.2012, FAZ: Auch die Seele leidet

21.07.2012, FAZ: Nötiger Schmerz

21.07.2012, FAZ: Unsere seltsame Tradition 

20.07.2012, TAZ: Beschneidung als Kur gegen Masturbation

20.07.2012, Presse.com: Enosch: „Viele wollen sich mit Beschneidung freikaufen“

20.07.2012, news.ch: Infektionen, Traumas, Verstümmelungen

20.07.2012, dradio: Kein Platz für Riten

20.07.2012, Spiegel: Das Wohl des Kindes geht vor

20.07.2012, Bundesregierung: Beschneidung von Jungen

20.07.2012, Freitag: Verstörender Schnitt

20.07.2012, Zeit: Die Operation war einwandfrei

20.07.2012, Tagesanzeiger: Kinderspital Zürich stoppt Beschneidungen

19.07.2012, jungle-world: Recht vor Glaube!

19.07.2012, Wiener Zeitung: Wider den atheistischen Fundamentalismus

19.07.2012, Sueddeutsche.de:  Ratio zwischen Recht und Religion

19.07.2012, TAZ: SPD-Laizisten: „Verfehlte Festlegung“

19.07.2012, Die Freiheitsliebe: Kleines Häutchen, große Diskussion

19.07.2012, Piratenpartei Bremen: Das Beschneidungsurteil von Köln – Ein richtiges Zeichen!

19.07.2012, n-tv: Bundestag will Beschneidungsgesetz – Jeder Zweite für Verbot

19.07.2012, FAZ: Unzeitgemäßer Grundpfeiler?

19.07.2012, Zeit: Fast die Hälfte der Deutschen für Beschneidungsverbot

19.07.2012, Welt: Stellt euch der Debatte!

19.07.2012, Focus: Signal an Juden und Muslime: Bundestag will Beschneidungen erlauben

19.07.2012, Tagesspiegel: Auch Rituale kann man verändern

19.07.2012, Salzburger Nachrichten: Religion steht nicht über allen anderen Rechten

18.07.2012, ksa: Blutiger Eingriff am Penis

18.07.2012, FAZ: Bundestag für Beschneidungen

18.07.2012, Standard: Parteien sehen überwiegend keinen Änderungsbedarf

18.07.2012, laizistische-sozis: Schluss mit der Beschneidung Minderjähriger

18.07.2012; Informationsdienst Wissenschaften: Genitalbeschneidung bei Jungen

18.07.2012, Piratenpartei Erlangen: Kölner Beschneidungsurteil ist moralischer Meilenstein

18.07.2012, Stern: Union und FDP fordern schnelles Beschneidungsgesetz

18.07.2012, hpd: „Schnellschuss-Politik”: Widerstand wächst

17.07.2012, verbaende.com: Allein das Recht eines Kindes auf körperliche Unversehrtheit zählt

17.07.2012, Strafblog: Religionsfreiheit und Kindeswohl

17.07.2012, Telepolis: Die neue Sprache des Antisemitismus ist die Sprache der Menschenrechte

17.07.2012, Freitag: Der Staat muss die Schwachen schützen

17.07.2012, Perlentaucher: Wider die postmoderne Religionspolitik

17.07.2012, Focus: Michel Friedman: „Beschneidung ist Kernpflicht jüdischer Familien“

17.07.2012, orf.at: „Initiative gegen Kirchenprivilegien“ fordert Beschneidungsverbot

17.07.2012, wissenrockt: Beschneidungen: Kampagne will Kinderrechte stärken

17.07.2012, Welt: Bundestagsfraktionen wollen Beschneidungen zulassen

16.07.2012, Bloghaus: Zentralrat der Ex-Muslime: Kindesmisshandlung unter dem religiösen Vorwand

16.07.2012, scienceblogs.de/geograffitico: Es geht um mehr als ein Stück Haut…

16.07.2012, Jurablogs: Der Gesetzgeber ist gefordert! Ein Vorschlag zur Regelung der Zirkumzision im „Gesetz über die religiöse Kindererziehung“

16.07.2012, internet-law: Die Beschneidung des Rechtsstaats

16.07.2012, Süddeutsche: Vom richtigen Umgang mit Recht

15.07.2012, boess.welt.de: Gott und das Landgericht Köln

15.07.2012, rp-online: “Blankoscheck für Kindesmisshandlung”

15.07.2012, FAZ: Bahr für Regelung im Patientenrecht

14.07.2012, Feuerwächter: Parteiübergreifendes Ärgernis

14.07.2012, Spiegel-Online: Oberster Mediziner warnt Ärzte vor Beschneidung

14.07.2012, Stuttgarter Zeitung: Kinderhilfe will Beschneidungen nicht legalisieren

14.07.2012, n-tv: Kinderhilfe stützt Kölner Urteil

14.07.2012, Boulevard Baden: Beschneidung soll rechtswidrig, aber straffrei sein

14.07.2012, Telepolis: Bundesregierung will Beschneidung legalisieren

14.07.2012, wissenrockt: “Wichtiger Schritt für die Mündigkeit des männlichen Nachwuchses”

14.07.2012, Zeit: Kinderhilfe warnt vor “Blankocheck für Kindesmisshandlung”

14.07.2012, Berliner Zeitung: Eindeutiges Gesetz gefordert

13.07.2012, Welt: Regierung will Beschneidung schnell straffrei stellen

13.07.2012, Focus: Keine Beschneidung ohne medizinische Indikation

13.07.2012, tammox2: Erbärmlich, erbärmlich, erbärmlich!

13.07.2012, scienceblogs.de/astrodicticum-simplex: Beschneidung: Was dürfen Religionen?

13.07.2012, erzieherin.de: Das Beschneidungsurteil aus einer kindheitspädagogischen Perspektive

13.07.2012, WAZ: Psychologen warnen vor traumatischen Folgen nach der Beschneidung

12.07.2012, Financial Times Deutschland: Jüdische Organisationen gehen gegen Beschneidungsurteil vor

12.07.2012, Focus: „Schwerster Angriff auf das jüdische Leben seit dem Holocaust“

12.07.2012, FAZ: Selbstbestimmt beschneiden

12.07.2012, jungle-world: Kampf der Supermänner

12.07.2012, Tagesspiegel: Europäische Rabbinerkonferenz kritisiert Beschneidungsverbot scharf

12.07.2012, Welt: Der heikle Tanz um Gott, Volk und die Vorhaut

12.07.2012, Zeit: Das richtige Urteil!

12.07.2012, Hannoversche Allgemeine: Hartmannbund will Beschneidungen zulassen

11.07.2012, uni-duesseldorf: Genitalbeschneidung bei Jungen

11.07.2012, humanist-news: “Ob man sich wäscht oder nicht, hat nicht unbedingt mit dem Vorhandensein der Vorhaut zu tun”

11.07.2012, Welt: Danke Vater, dass ich nicht beschnitten wurde!

11.07.2012, FAZ: Beschnitten

10.07.2012, wissenrockt: Nicht völlig harmlos und unbedeutend – und schon gar nicht lächerlich

10.07.2012, Der Westen: Beschneidung sollte Jungen an Masturbation hindern

09.07.2012, Beckstage: Juden und Muslime in Deutschland brauchen Rechtssicherheit

09.07.2012, hpd.de:  Warum die Kölner Richter Recht haben

09.07.2012, MIgazin: Kulturrelativismus versus Ethnozentrismus

09.07.2012, Spiegel-Online: Grüne wollen Beschneidung nicht als Straftat werten

08.07.2012, Tagesspiegel: Die Nicht-Religiösen werden aggressiver

07.07.2012, n-tv: CSU: Beschneidung muss bleiben

06.07.2012: Süddeutsche: Brachiale Aufklärung

06.07.2012, der Standard: Beschneidungen und andere Einschnitte

05.07.2012, Berliner Zeitung: Nicht in Hinterzimmer verdrängen

05.07.2012, Die Presse: Die Religionsfreiheit darf nicht beschnitten werden

04.07.2012, hpd.de: Scharfe Klingen – Stumpfe Logik

04.07.2012, Welt: Hitler würde sich über Beschneidungsverbot freuen

04.07.2012, Süddeutsche: Beschneidung ist nicht harmlos

04.07.2012, WAZ: Ärger um Beschneidung

03.07.2012, taz.de:  Beschneidungen und andere Traumata

02.07.2012: Alice Schwarzer: Soll die Beschneidung verboten werden?

02.07.2012: bloganddiscussion.com: Alle Beschneidungsargumente Pro und Contra auf einen Blick

29.06.2012, FAZ: Ein einschneidender Beschluss

28.06.2012, Deutschlandradio Kultur: Historiker nennt Beschneidungsurteil “groben Unsinn”

27.06.2012, Deutschlandradio Kultur:  Bei Kindergewalt-Debatte “religiöse Beschneidung ausgeblendet”

27.06.2012, Deutsch Türkische Nachrichten: Nach Urteil: „Ärzte sollten religiöse Beschneidung ablehnen“

26.06.2012, Süeddeutsche: Wenn Richter zu Schiedsrichtern der Religion werden

25.06.2012, Financial Times Deutschland: Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe

06.05.2010, Äerzteblatt.de: Aufklärungskampagne in Bremen zur Zirkumzision 

06.02.2011, FAZ: Blutiger Schnitt

18.02.2010, Jüdische Allgemeine: Das beschnittene Recht

20.02.2010, d-radio: Schmerzliches Ritual

12.01.2010, Tagesanzeiger: Die Beschneidung von Knaben muss offen diskutiert werden

30.09.2009, Ärztezeitung: GKV zahlt für religiöse Beschneidung nicht

Sept. 2009, Medical Tribune: Zirkumzision aus religiösen Gründen: Erlaubt? Zu vertreten? Strafbar?

29.12.2008, Tagesspiegel: Im Glauben verletzt

04.12.2008, Welt: Religiöse Pflicht oder Misshandlung?

31.10.2008, TAZ: Grauzone Vorhaut

18.09.2006, Schweizer Fernsehen: Vorhautverengung – Phimose

06.10.2006, universimed: Phimose: ein Plädoyer für die Vorhaut

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Links

Links

 

Zirkumzision bei nicht einwilligungsfähigen Jungen: Strafrechtliche Konsequenzen auch bei religiöser Begründung (Prof. Dr. Holm Putzke)

Fakten, die gegen die Beschneidung sprechen (Dr. med. Paul M. Fleiss)

Presseerklärung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)

Persönliche Erklärung nach § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zur Abstimmung über den Antrag „Rechtliche Regelung der Beschneidung minderjähriger Jungen“ (Katja Dörner u.a.)

Bundestagspetition zu Beschneidungen (Deutsche Kinderhilfe)

Offener Brief zur Beschneidung: „Religionsfreiheit kann kein Freibrief für Gewalt sein“ (Professor Dr. med. Matthias Franz)

TERRE DES FEMMES begrüßt Urteil zum Verbot religiöser Beschneidungen

Religiöse Beschneidungen, Pro und Kontra (Deutsches Ärzteblatt)

„Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar“ (Laizistische Sozis)

Recht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit wiegt schwerer als Religionsfreiheit der Eltern! (Laizistische Sozis)

Religiöse Beschneidung (Dr. iur. Holm Putzke)

Allein das Recht eines Kindes auf körperliche Unversehrtheit zählt (Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte)

Presseerklärung zum Beschneidungsurteil des Landegerichts Köln (Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie)

Website der jüdischen Beschneidungsgegner „Jews against Circumcision“

Webseite der amerikanischen Bewegung „Mothers against circumcision“

Dokumente der Plenarsitzung am 23. August 2012 (Deutscher Ethikrat)

Forum zum Thema Beschneidung „Beschneidungsforum“

Forum zum Thema Beschneidung „Phimose-Info“

Pressemeldung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) betr. Eckpunktepapier zur Beschneidung von Jungen

Stellungnahme des IBKA zu den Eckpunkten des BMJ für eine gesetzliche Regelung zur Beschneidung männlicher Kinder

DocCheck Flexikon: Zirkumzision

Die Betroffenen – Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V.

 

Videos

 

Circumcision – a film by Ari Libsker
Wikipedia: Ari Libsker (Hebrew: ארי ליבסקר‎, b. 1972 in Haifa, is a young Israeli filmmaker and journalist. He has made several documentaries. His film Stalags (2008) featured in The New York Times and won several awards.

Routine Infant Circumcision with Doctor’s Before & After Talks (Full-Version)
This video is provided here as an educational resource for healthcare professionals, parents/guardians, and others who are interested in learning more about what circumcision entails — including the Doctor’s before and after talks. Actual surgery on a baby done by a doctor in a hospital is shown, so viewer discretion is advised. The video is unedited except for the muting out of the baby’s name.

MOTHER, WHY WAS I CIRCUMCISED?
MOTHER, WHY WAS I CIRCUMCISED? from Michael Schaap on Vimeo.

Anne Will: Streit ums Beschneidungs-Urteil – Religionsfreiheit ade?
Seit das Kölner Landgericht die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen für strafbar erklärt hat, hagelt es Proteste aus allen Richtungen. Juden, Muslime und Christen betrachten das Urteil als massiven Eingriff in die Religionsfreiheit, auch aus den Reihen der Politik wird Unverständnis laut. Nach einer Emnid-Umfrage hält eine Mehrheit der Deutschen das Urteil für richtig.
Stecken vor allem Ressentiments dahinter? Ist das Urteil skandalös oder muss das Kindeswohl in jedem Fall vor Religionsfreiheit gehen?
Das Thema diskutieren Seyran Ates, Yitshak Ehrenberg, Khola Maryam Hübsch, Angelika Kallwass und Holm Putzke.

Puls 4 vom 09.07.2012
Darf der Staat in die Religionsfreiheit eingreifen?
Religiöser Ritus oder strafbare Handlung? Das Kölner Landesgericht stellt fest: die Beschneidung von Buben aus religiösen Gründen ist “Körperverletzung”. Ein längst überfälliges Urteil im Sinne der Menschenrechte? Oder das Ende der Religionsfreiheit?
Wir diskutierten mit Vertretern der katholischen Kirche, der islamischen Glaubensgemeinschaft und der israelitischen Kultusgemeinde ob der Staat in die Religionsfreiheit eingreifen darf?

Trauma muslimische Beschneidung: Ali Utlu im Gespräch mit Teresa Arrieta

Für den in Deutschland geborenen, aus der Türkei stammenden Ali Utlu war seine Beschneidung als 7jähriger ohne Anästhesie eine Horror. Während die meisten Muslime dieses schmerzhafte Erlebnis und die sexuellen Probleme, die entstehen können, verschweigen, redet er offen über reduziertes Lustempfinden, über die Unmöglichkeit, Safer Sex zu praktizieren und über das traumatisierende „Beschneidungsfest“ in seiner Kindheit.

Alle gegen Putzke ‒ „Ist die (männliche) Beschneidung unzulässig?“
Quelle: Phoenix

Penn & Teller on Circumcision

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